Der gute MenschNach Kant |
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FazitSo könnte der gute Mensch aus der Sicht Kants gewesen seinFür jeden Menschen ist es sehr einfach und von Natur gegeben, unterscheiden zu können, was gut oder schlecht ist, was Gesetz oder Maxime ist. Dies ist jedem möglich durch die simple Anwendung der eigenen Vernunft und der Befreiung des Willens. Allerdings widerspricht dies dem Trieb, die eigene Glückseligkeit zu fördern. Die Vernunft ist also der Ursprung des menschlichen, moralischen Gesetzes. Diese Feststellung ist unleugbar. Das einzige, was der Mensch nicht beurteilen kann, ist die Gesetzmässigkeit seiner Handlungen. Darüber wird er ewig im Unklaren sein. Denn das moralische Gesetz kann nur den Willen ohne Subjektivität bestimmen; die Wirkungen bleiben immer von Naturgesetzen abhängig und lassen so immer Unklarheiten übrig. Der, der "guter Mensch" werden möchte, soll also seinen Willen, trotz Zweifel an der Wirkung seiner eigenen Handlungen, an den kategorischen Imperativ halten.
Benutzte Literatur: Immanuel Kant, Kritik der praktischen Vernunft, Reclam, Stuttgart 1998 Florian Fisch (ff) April 2001, auf www.yetnet.ch/dergutemensch |