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Der gute Mensch

Nach Kant

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Immanuel Kant

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Praktisches Prinzip

Kant nennt die Bestimmungsgründe des Willens praktische Prinzipien. Prinzipien sind Regeln, welche den Willen zu bestimmen fähig sind. Im täglichen Gebrauch wird das Wort "Prinzip" häufig als unveränderlicher, starrer Vorsatz gebraucht. Dies entspricht nicht ganz, dem von Kant gebrauchten Begriff. Dieser meint vielmehr jede Regel, auch wenn nur ein einziges Mal gebraucht, die Basis einer von uns getroffenen Entscheidung ist.

Diese Prinzipien sind praktisch, weil sie dazu bestimmt sind, durch den Willen zur Wirklichkeit zu werden. (siehe: Vernunft und Gesetze)

Es gibt nur 2 Arten von praktischen Prinzipien*:
Maximen (subjektive praktische Prinzipien) und
moralische Gesetze (objektive praktische Prinzipien).
Nur die Objektivität oder Subjektivität ist ausschlaggebend, welche der beiden Arten in einem konkreten Fall zutrifft.

Diagramm: prakitsche Prinzipien

* Kant unterschied noch eine weitere Art, welche für den vorliegenden Text nicht von Bedeutung ist: den hypothetischen Imperativ.

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Florian Fisch (ff) April 2001, auf www.yetnet.ch/dergutemensch